Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen planen eine gemeinsame Bundesratsinitiative zur Abwandlung der Mietpreisbremse. Vermieter sollen unter anderem dazu verpflichtet werden, die Miethöhe des Vormieters offenzulegen. Der Deutsche Mieterbund begrüßt die geplante Bundesratsinitiative der Länder.
VDIV-News
Illegale Ferienwohnungen: Städte erlassen Zweckentfremdungsverbote
Städtetourismus boomt. Bei vielen Reisenden werden Ferienwohnungen immer beliebter: sie liegen meist zentral und sind komplett ausgestattet. Vielerorts werden Mietwohnungen über Buchungsportale wie Airbnb vermehrt als Ferienwohnungen angeboten. Diese Zweckentfremdung von Wohnraum trägt aber auch zur Wohnungsknappheit – vor allem in zentralen Lagen - bei.
Rauchwarnmelder: Mieter und selbstnutzende Eigentümer müssen Betriebsbereitschaft sicherstellen
Rauchwarnmelder retten Leben – diese Erkenntnis ist unbestritten. Nahezu alle Bundesländer, mit Ausnahme von Berlin, Brandenburg und Sachsen, haben in ihren Landesbauordnungen die gesetzliche Verpflichtung aufgenommen, dass in bestimmten gefährdeten Räumen Rauchwarnmelder zu installieren sind. Demnach müssen die Geräte in allen Kinderzimmern, Schlafzimmern und Fluren, über die Rettungswege führen, angebracht werden. Unterschiede gibt es jedoch bei den Verantwortlichen für die Installation und Wartung – dies sorgt auch bei Immobilienverwaltungen für Verunsicherung.
Das Comeback der Werkswohnung?
Eine aktuelle Studie des Berliner Forschungsinstituts RegioKontext sieht im Bau von Mitarbeiterwohnungen eine Chance, um den angespannten Wohnungsmarkt zu entspannen und mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Attraktive und günstige Wohnungen sind für Arbeitgeber vor allem in Ballungsräumen und Großstädten eine Möglichkeit, Fachkräfte für das Unternehmen zu gewinnen.
DDIV fördert Fachkräfte in der Immobilienverwaltung
Zum zweiten Mal vergibt der DDIV zwei Stipendien für immobilienwirtschaftliche Fortbildungen am EBZ, dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Gefördert wird jeweils eine Weiterbildung im Fernlehrgang Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in (IHK/EBZ) sowie eine Weiterbildung im Fernlehrgang Geprüfte/r Immobilienverwalter/in (EBZ). Bewerben können sich sowohl Mitarbeiter aus der Immobilienwirtschaft als auch Quereinsteiger mit besonderem Interesse an der Immobilienverwaltung. Die Ausschreibung läuft bis zum 22. Juli 2016.
DDIV fördert Fachkräfte in der Immobilienverwaltung
Zum zweiten Mal vergibt der DDIV zwei Stipendien für immobilienwirtschaftliche Fortbildungen am EBZ, dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Gefördert wird jeweils eine Weiterbildung im Fernlehrgang Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in (IHK/EBZ) sowie eine Weiterbildung im Fernlehrgang Geprüfte/r Immobilienverwalter/in (EBZ). Bewerben können sich sowohl Mitarbeiter aus der Immobilienwirtschaft als auch Quereinsteiger mit besonderem Interesse an der Immobilienverwaltung. Die Ausschreibung läuft bis zum 22. Juli 2016.
Mieter muss bei zu spätem Auszug entgangene Miete begleichen
Ein Mieter, der die wegen Eigenbedarfs gekündigte Wohnung nicht fristgerecht räumt, ist zur Zahlung der Differenz zwischen seiner und der neu vereinbarten Miete verpflichtet. Dies gilt bis zum Anfang der Mietzahlungen durch den Berechtigten des Eigenbedarfs, so das Amtsgericht Aachen in seiner Entscheidung vom 10. März 2016 (AG Aachen, Urteil vom 10.03.2016 - 107 C 263/13).
Abweichung der Wohnfläche welche Änderungen sind geplant?
Die Auffassung, dass bei einer Mieterhöhung nur die vereinbarte Wohnfläche maßgeblich ist, wenn die Abweichung bei maximal 10 Prozent liegt, hat der BGH mit seiner Entscheidung vom November 2015 aufgegeben. Im Referentenentwurf zum Zweiten Mietrechtsnovellierungsgesetz soll nun die tatsächliche Fläche als Basis für Mieterhöhungen und Abrechnungen gesetzlich festgeschrieben werden.
Klage gegen die Mietpreisbremse
Ein Kieler Wohnungseigentümer hat beim Verwaltungsgericht Kiel Klage gegen die Mietpreisbremse eingereicht. Der Eigentümerverband Haus & Grund unterstützt dieses Vorhaben und erhofft sich vor allem Rechtssicherheit für die Vermieter in Deutschland.
Bündnis 90/Die Grünen stellen Antrag zur Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes
Das Wohnungseigentumsgesetz bedarf laut einem Antrag (BT-Drs. 18/8084) von Bündnis 90/Die Grünen einer erneuten Reform. Neben der Einführung eines Sachkundenachweises fordern die Grünen unter anderem auch Regelungen bezüglich der Transparenz und Verwaltung von WEG-Finanzen im WEG-Recht.