VDIV-News

Berlin: Zweitwohnungen dürfen zweitweise als Ferienwohnungen vermietet werden

10.08.2016

Angesichts des akuten Wohnraummangels in der Hauptstadt regierte der Berliner Senat und verabschiedete das sog. Zweckentfremdungsgesetz. Seit Mai dürfen Ferienwohnungen endgültig nicht mehr gewerblich angeboten werden. Eigentümer, die dennoch an Touristen vermieten, riskieren Bußgelder bis zu 100.000 Euro. Das Gesetz sorgte für großen Unmut und zog einige gerichtliche Auseinandersetzungen nach sich. Das Berliner Verwaltungsgericht urteilte nun, dass Zweitwohnungen als Ferienwohnungen vermietet werden dürfen.

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Gemeinnützige Wohnungsunternehmen sind keine Lösung gegen steigende Mieten

10.08.2016

„Irgendwann kommt alles wieder″ –– heißt es so schön. So sieht die Politik in gemeinnützigen Wohnungsunternehmen eine Lösung, um den steigenden Mietpreisen und dem Wohnraummangel in Großstädten zu begegnen. Das Modell wurde in den 1980er Jahren abgeschafft, u. a. weil die Wohnungsnot der Nachkriegsjahre überwunden schien und immer mehr Leerstand zu verzeichnen war. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt nun, warum das Modell ist nicht zukunftsfähig ist und zurecht in die Schublade gehört.

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Bundesregierung vereinfacht die Förderung für den Bau von Vario-Wohnungen

10.08.2016

Die Zahl der Studierenden wächst jährlich. Das Statistische Bundesamt registrierte 2015 rund 2,7 Millionen Studenten in Deutschland. Seit November 2015 fördert der Bund über die Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ den Bau von Vario-Wohnungen, bei denen Wohnräume flexibel zusammengelegt und vereinzelt werden können. Die Förderrichtlinie wurde Mitte Juli vereinfacht und die Antragsfrist auf den 30. September verlängert

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Teurer Wohnen in der Stadt: Miet- und Kaufpreise klettern weiterhin

10.08.2016

Die Miet- und Kaufpreise steigen stärker als je zuvor. Das Maklerhaus JLL untersucht regelmäßig die Preisentwicklung in acht deutschen Städten. Im ersten Halbjahr 2016 sind die Mieten– trotz Mietpreisbremse – in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart um durchschnittlich 6 Prozent gestiegen. Auch die Kaufpreise für Eigentumswohnungen legten weiterhin zu.

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Neues aus der Presse: Kommentar von DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler in der Immobilien Zeitung zur Verschleppung der Zugangsvoraussetzungen für Immobilienverwalter

28.07.2016

Seit mehr als einem Jahr herrscht Stillstand in Sachen berufliche Zugangsvoraussetzungen für Immobilienverwalter. Im Juli 2015 legte das federführende Ministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen entsprechenden Referentenentwurf vor. Dieser liegt seitdem auf Eis. Zur parlamentarischen Umsetzung kam es bisher noch immer nicht. In der aktuellen Ausgabe (30/2016) der Immobilien Zeitung kommentiert DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler die Verschleppung des Entwurfes und verweist auf den Vermögens- und Verbraucherschutz. » Lesen Sie hier den Kommentar...

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Neues aus der Presse: Kommentar von DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler in der Immobilien Zeitung zur Verschleppung der Zugangsvoraussetzungen für Immobilienverwalter

28.07.2016

Seit mehr als einem Jahr herrscht Stillstand in Sachen berufliche Zugangsvoraussetzungen für Immobilienverwalter. Im Juli 2015 legte das federführende Ministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen entsprechenden Referentenentwurf vor. Dieser liegt seitdem auf Eis. Zur parlamentarischen Umsetzung kam es bisher noch immer nicht. In der aktuellen Ausgabe (30/2016) der Immobilien Zeitung kommentiert DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler die Verschleppung des Entwurfes und verweist auf den Vermögens- und Verbraucherschutz. » Lesen Sie hier den Kommentar...

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Bundesverfassungsgericht: Bestellerprinzip ist verfassungskonform

27.07.2016

Am 1. Juni 2015 trat das Bestellerprinzip – gemeinsam mit den Vorschriften zur Mietpreisbremse – in Kraft. Immobilienmakler und deren Berufsverbände warnten seither immer wieder vor Umsatzeinbußen und anderen Folgen. Das Bundesverfassungsgericht urteilte nun, dass das Bestellerprinzip den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt. Es gilt daher auch weiterhin: Wer den Makler beauftragt, zahlt ihn auch.

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NRW.Bank vergibt zinsgünstige Darlehen zur Sanierung von WEG

27.07.2016

Die Sanierungsquote von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) liegt bei lediglich 0,6 Prozent. Deutlich zu wenig, um den ehrgeizigen Klimazielen der Bundesregierung Rechnung zu tragen oder mehr Wohnungen barrierefrei auszustatten. Die NRW.Bank bietet, nach langjährigem Drängen des VNWI und anderer Verbände, Wohnungseigentümergemeinschaften ab Ende August ein Programm zur Förderung von energetischer Sanierungsmaßnahmen an.

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Die Wohneigentumsquote stagniert

27.07.2016

Die Wohneigentumsquote stagniert. Die Quote liegt seit Jahren bei 43 Prozent – trotz anhaltend niedriger Zinsen für Immobilienkredite und steigender Löhne gelingt noch zu wenigen Haushalten der Sprung in die eigenen vier Wände. Empirica und die LBS haben in einer Sonderauswertung der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes die Entwicklung der Eigentumsbildung untersucht.

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Januar bis Mai 2016: 22 Prozent mehr Eigentumswohnungen genehmigt

27.07.2016

Im Zeitraum von Januar bis Mai 2016 wurden in Deutschland 30,6 Prozent bzw. 34.800 mehr Baugenehmigungen von Wohnungen erteilt als im Vergleichsjahreszeitraum 2015. Dies teilte jüngst das Statistische Bundesamt mit. Insgesamt wurden damit 148.400 Wohnungen genehmigt.

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