Eine Analyse des Unternehmens Sprengnetter ergab: Nachdem die Sommerferien einen Rückgang der zum Kauf angebotenen Wohnimmobilien bedingte, ist nun eine deutliche Erholung zu verzeichnen. Vor den Ferien stand der Index bei 82. Mittlerweile hat der Index 81 erreicht und sich von zwischenzeitlich 74 fast auf Vor-Ferien-Niveau erholt. Bei den Mieten verringert sich das Angebot, doch der Preis bleibt weiterhin stabil.
VDIV-News
Dritte Offerte: Deutsche Wohnen soll immer noch übernommen werden
Einen letzten Versuch startet die Vonovia noch. Nach zwei gescheiterten Offerten will das Unternehmen mit einem dritten und leicht verbesserten Angebot die Aktionäre seines Konkurrenten Deutsche Wohnen von der angestrebten Fusion überzeugen. Der Immobilienkonzern macht deutlich, dass es sich dabei um das letzte Angebot handelt – die Zeit läuft.
SIGNAL IDUNA ist neuer Premiumpartner des VDIV Deutschland
SIGNAL IDUNA ist neuer Premiumpartner im VDIV Deutschland. Seit Juni 2021 verstärkt die Versicherungsgruppe das Partnernetzwerk des Branchenverbandes und bietet mit ihren Produkten einen echten Mehrwert für Immobilienverwaltungen. Im Portfolio der SIGNAL IDUNA finden sich unter anderem Berufshaftpflicht-, Gebäude- und Rechtsschutzversicherungen, aber auch Rahmenverträge für die Hausverwaltung und Baufinanzierungen.
Wirksamkeit der Sofortprogramme fraglich
Das Klimaschutzgesetz beinhaltet eine Maßnahme, die bei Zielverfehlungen im jeweiligen Sektor den zugehörigen Minister zur Vorlage eines Sofortprogramms verpflichtet – innerhalb von drei Monaten. Das betrifft nun die für den Gebäudesektor verantwortlichen Ministerien für Wirtschaft und Bau. Denn 2020 wurde das festgelegte Ziel verfehlt (» der VDIV berichtete). Rund zwei Millionen Tonnen mehr wurden für das Heizen freigesetzt. Es ist das erste Mal, dass eine solche Maßnahme fällig wird – nun kommen die Schwächen des Gesetzes zu Tage.
Baukosten steigen weiter – neben Material fehlt es auch an Arbeitskräften
Beim Bauen mit Holz gibt es derzeit immense Schwierigkeiten: Das Material ist knapp, zudem fehlt es an Zimmerern. Doch nicht nur die Holzpreise explodieren. Auch andere Materialen verteuern sich oder fehlen gänzlich. Bauverzögerungen sind die Folge.
Baukosten steigen weiter neben Material fehlt es auch an Arbeitskräften
Beim Bauen mit Holz gibt es derzeit immense Schwierigkeiten: Das Material ist knapp, zudem fehlt es an Zimmerern. Doch nicht nur die Holzpreise explodieren. Auch andere Materialen verteuern sich oder fehlen gänzlich. Bauverzögerungen sind die Folge.
Wohnungsknappheit in Städten es wird immer noch nicht genug gebaut
Trotz Bauaktivitäten wird in Großstädten noch immer nicht bedarfsdeckend gebaut. Die Problematik der Wohnungsknappheit bleibe daher weiterhin bestehen. Wie eine neue Umfrage unter den zehn größten deutschen Städten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nun zeigt, kommen in einigen Städten zwar Wohnungen hinzu, andere hinken jedoch hinterher.
Nebenkostenprivileg fällt weg
Nach monatelanger Diskussion hat der Bundesrat der Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zugestimmt. Das hat den Wegfall des Nebenkostenprivilegs bei den Kabelkosten (» der VDIV berichtete) zur Folge. Die Meinungen von Wohnungswirtschaft und Verbraucherschützern zu den Auswirkungen sind sehr konträr.
Check24-Studie: CO2-Preis macht das Heizen teuer
Ab 2022 wird die CO2-Steuer auf Gas und Öl weiter erhöht. Bereits seit Einführung verteuerte die Steuer das Heizen auf Rekordsummen. Check24 veröffentlichte eine Studie zu den neuen Preisentwicklungen: Ein Musterhaushalt zahlt bereits jetzt durch die Abgabe 158 Euro für Heizöl mehr pro Jahr, bei Gas rund 119 Euro.
Aengevelt-Umfrage: Wohnungswirtschaft erholt sich
In einer neuen Befragung hat Aengevelt Experten der Wohnungswirtschaft zur Lage der Branche befragt. Zu Beginn der Corona-Pandemie lautete die Einschätzung noch: Das Wohninvestmentsegment sei vor dem Hintergrund der weiter steigenden Bevölkerungszahl weitgehend robust und krisenresistent. Das Ergebnis der neuen Umfrage: Viele Befragungsteilnehmer rechnen mit wirtschaftlichen Einbußen. Doch die Wohnungswirtschaft erhole sich.